DIE EINZIGE WELT IM FRÜHJAHR 1945

Vor 75 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Jugendliche, die in diesem Krieg aufwuchsen, hatten keine Erinnerung an den Frieden; für sie war der Krieg die Welt, das Leben, “der Normalzustand, ja, der einzig mögliche, die einzige Form der Existenz“, wie es der 1932 geborene Ryszard Kapuściński ausdrückte.

Unser Recherche-Theater-Projekt JUGEND’45 fasst verschiedene Geschichten von Jugendlichen im Frühjahr 1945 zu einer Theaterperformance zusammen, für das Frühjahr 2020.

Auch wir sind – coranabedingt – unterdessen in den virtuellen Raum gewandert. Am 8. Mai wird es eine Online-Veranstaltung geben, erstmal intern, aber eben genau 75 Jahre danach.