Vajswerk in der weiten Welt und auf dem platten Land

Die aktuelle Saison haben wir ja in Schweden eröffnet. Bei der fünften Aufführung von „Dina och Jovan“ waren von den 192 Plätzen im Boulevardteater Stockholm 187 Stühle belegt. Nach der Berliner Uraufführung im Sommer 2015 wurde das erste Vajswerk-Stück nun 19 mal gezeigt. Wir hoffen auf eine Fortsetzung!

Anfang Oktober mussten wir nicht in die weite Welt, sie kam sozuzusagen zu uns, nach Berlin: aus 26 Ländern trafen sich über hundert Jugendliche zum EUSTORY History Summit. Die Hamburger Körber Stiftung hatte die Gewinner nationaler Geschichtswettbewerbe nach Berlin geladen. Vajswerk war neben dem House of European History Brussel, Memorial Moskva u.a. offizieller Partner. Beim Vajswerk-Workshop „Childhood Stories of Forced Migration“ erzählten 19 Jugendliche aus Wales, Spanien, Italien, Slowenien, Lettland, Estland, der Ukraine, der Tschechischen Republik, der Slowakei, der Schweiz, Israel und Deutschland ihre recherchierten Geschichten von Flucht und Vertreibung. Auszüge der Abschlusspräsentation im Berliner Radialsystem gibt es auch online zu sehen.

Die Workshopgruppe von Vajswerk beim EUSTORY Summit der Körber Stiftung

Vajswerk beim History Summit 2017, Foto: Körber-Stiftung/D. Ausserhofer

 

Die Teilnehmer des Vajswer-Workshops Workshops “Childhood Stories of Forced Migration” auf dem History Summit 2017, Foto: Körber-Stiftung

 

Die Abschlusspräsentation des Vajswerk-Worksops im Berliner Radialsystem, Foto: Körber-Stiftung/D. Ausserhofer

 

 

 

Unterdessen haben in Berlin auch die Proben zu „Das Tagebuch des János Reisz, 1467 Kn.“ begonnen; wer noch mitforschen und mitspielen möchte, muss sich nur melden: info@vajswerk.de.

Das nächste Vajswerk-Projekt hat aber im westfälischen Beckum seine Premiere. Am 18./19. November ist im dortigen Stadttheater „Simon Winkler 1986-2007 Schauspieler“ zu sehen. Hinweise zu diesem Stück, das den Innovationsförderpreis des Bundes deutscher Amateurtheater erhielt, finden Sie hier.

Auf unsere beiden Berliner Premieren im kommenden Januar kommen wir noch zu sprechen; bis dahin!