Klammheimlich haben wir die Saison 2017/18 eröffnet und sind dafür bis nach Schweden gegangen: In Stockholm fand am 11. August die zweite Premiere von „Das Spiel von Dina und Jovan“ statt – auf schwedisch, mit schwedischen Jugendlichen und Dina und Jovan förstås. Eine fünfte Aufführung gibt es noch, am 22.10. Siehe hier.
Auf Einladung der Körber-Stiftung und EUStory geben wir vom 6.-9. Oktober im Berliner Radialsystem einen Workshop mit anschließender Performance zum Thema „Childhood Stories of Forced Migration“. Wir sind hier Teil des diesjährigen History Campus – neben anderen Akteuren wie dem Museum für Europäische Geschichte Brüssel, Memorial Moskau u.a. Mehr dazu hier.
Am Donnerstag den 19. Oktober beginnen wir dann ganz offiziell, öffentlich, in Berlin: mit dem ersten Treffen zum Tagebuch des János Reisz. Wer will mitmachen, mitrechechieren, mitspielen? Wir treffen uns im Haus der Jugend Zehlendorf um 19 Uhr. Mehr zu diesem Projekt.
Leider erreichte uns aus eine traurige Nachricht: Am 1. September, am Tag als der 2. Weltkrieg, der auch sein Leben bestimmen sollte, 1939 begann – starb Berl Kostinski, 96jährig in Bonn. Seinen Angehörigen und Hinterbliebenen gilt unser besonderes Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme. Wollten wir nicht ohnehin noch einmal „Die Leben des Berl Kostinski“ spielen? Wir melden uns!
Berl Kostinski, 24. Dezember 1920 – 1. September 2017,
Bonn-Beuel im Herbst 2013