Nach verschiedenen Gastspielen und der Inszenierung von SIMON WINKLER 1986-2007 SCHAUSPIELER begibt sich Vajswerk erneut auf das platte Land bzw. in die Beckumer Berge. Zusammen mit der Kulturinitiative Filou und dem Heimat- und Geschichtsverein entsteht ein Recherche-Theater-Projekt zu Kindheit und Kriegsende in Beckum: 25 Akteure erzählen 50 Geschichten, die in ihrer Gesamtheit das Bild einer kleinen westfälischen Stadt im Frühjahr 1945 zeichnen.
Zum 75. Jahrestag des Kriegsendes kommt MAIKÄFER FLOG! auf die große Bühne des Stadttheaters ; am 16. und 19. November ist eine Werkschau zu sehen, jeweils um 19 Uhr im ehemaligen Kloster Blumenthal/Dormitorium.
Wie sich Vajswerks Inszenierungen oft auf Dinge beziehen, stellt Lisa Ströer ein Fundstück aus dem KZ Ravensbrück an den Anfang ihrer Recherche. Eine Stoffpuppe ist das einzig überlieferte figürliche Abbild eines Häftlings in der Sammlung der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Ist die Puppe nach dem Vorbild einer bestimmten Person gestaltet; unter welchen Umständen wurde sie hergestellt; was erzählt sie über das Leben im Konzentrationslager, über die Selbstbehauptung unter der Gewaltherrschaft? Ausgehend von diesen Fragen, erhält die einzelne Objektgeschichte ihre weitergehende Bedeutung.
Fangen wir also an, starten wir in die Saison 2019/20: Vajswerks fünfte. Wir nutzen die Gelegenheit – z.B. die große Lotte Laserstein-Ausstellung in Frankfurt und Berlin – und erforschen und erspielen uns 
Nach den Aufführungen im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst macht sich Vajswerk nun auf den Weg nach Narvik. Dort zeigen wir die komplette Fassung von
In Karlshorst und Kreuzberg finden gerade die Proben zu Vajswerks internationalem Recherche-Theater-Projekt statt. In deutsch-norwegisch-schwedisch-russisch-serbischer Kooperation wird vom Zweiten Weltkrieg in einer ungewohnten Perspektive berichtet: von sowjetischen und jugoslawischen Zwangsarbeitern im deutsch-besetzten Norwegen. Ihre Lebensgeschichten stehen im Zentrum von 
Vor einem Jahr fand die deutschsprachige Erstaufführung im Haus der Wannsee-Konferenz statt. Am Ort der Täter wurde ein Stück gespielt, das ausgeht von einem Prozess gegen Täter – aus der Perspektive der Opfer. Nun wird
Das neue Jahr beginnen wir mit zwei Wiederaufnahmen und freuen uns, zwei Stücke aus 2018 nochmals zeigen zu können: