VON WANNSEE NACH KREUZBERG: IDA FINKS DER TISCH

Vor einem Jahr fand die deutschsprachige Erstaufführung im Haus der Wannsee-Konferenz statt. Am Ort der Täter wurde ein Stück gespielt, das ausgeht von einem Prozess gegen Täter – aus der Perspektive der Opfer. Nun wird DER TISCH von einer Gedenk- und Bildungsstätte auf die Probebühne eines Theaters verlegt und zieht somit vom Großen Wannsee an den Moritzplatz, in das TAK im Aufbau Haus.

Am 27. Januar – dem internationalen Gedenktag der Auschwitz-Befreiung – gibt es im Anschluss an die Vorstellung ein Podiumsgespräch zum Thema „Der Genozid von 1942 und der Antisemitismus von 2019“; mit Dr. Susanne Heim (Institut für Zeitgeschichte München), Dr. Gideon Botsch (Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam), Naomi Czernetzki (Halvorsen Schule Berlin) und Gunnar Meyer (BildungsBausteine e.V.)